Der Tanzsportverein Die Residenz Münster ist für seine gute Nachwuchsarbeit jetzt mit dem „Grünen Band 2018“ ausgezeichnet worden, dem bedeutendsten Nachwuchsleistungssport-Preis in Deutschland. Um die herausragende Talentförderung der Vereine zu belohnen, ist mit der Auszeichnung des Grünen Bandes, das vom Deutschen Olympischen Sportbund und der der Commerzbank verliehen wird, eine Förderprämie von 5.000 Euro verbunden. Sie fließt unmittelbar in die Jugendarbeit.
Die Jury prämiert jedes Jahr 50 Vereine oder Vereinsabteilungen aus den Spitzenverbänden des Deutschen Olympischen Sportbundes. Voraussetzung ist für die Auszeichnung ist, dass die Vereine aktive Talentsuche und Förderung von Jugendlichen sowie aktive Dopingprävention betreiben.
Die Residenz Münster bietet Kindern und Jugendlichen ein umfangreiches Tanz-Trainingsprogramm, auch im Leistungssport. Das wohl derzeit bekannteste jugendliche Paar des Tanzsportclubs sind die Deutschen Juniorenmeister über Zehn Tänze und in Latein, David Jenner und Elisabeth Tuigunov aus Ibbenbüren. Die beiden 15-jährigen sind Cousin und Cousine und standen schon oft auf einem Siegertreppchen. Die Leidenschaft so ambitioniert zu tanzen, teilen mit ihnen gleich mehrere weitere Kinder- und Jugendpaare des Vereins.
Die Auszeichnung mit dem Grünen Band macht uns sehr stolz. Sie stellt eine großartige Wertschätzung für alle Trainer, Betreuer und Helfer dar, die uns meist ehrenamtlich unterstützen und sich mit großem Einsatz für den Verein engagieren.
sagt die Vorstandsvorsitzende Petra Mertens.
Offiziell wird das Grüne Band erst am 7. November 2018 im Rahmen einer feierlichen Preisverleihung in Essen an den Verein übergeben. Dann wird Die Residenz auch einen Scheck über 5000 Euro sowie einen Pokal erhalten.
Über die Initiative „Das Grüne Band für vorbildliche Talentförderung im Verein“ fördern der Deutsche Olympische Sportbund und die Commerzbank AG seit 1986 Kinder und Jugendliche. „Das Grüne Band“ belohnt konsequente Nachwuchsarbeit im Leistungssport, unabhängig von der Vereinsgröße oder der Popularität der Sportart.
Die Bewertungskriterien ergeben sich aus dem Nachwuchsleistungssport-Konzept des DOSB und schließen unter anderem die Trainersituation, die Zusammenarbeit mit Institutionen wie Schulen oder Olympiastützpunkten, die Doping-Prävention sowie pädagogische Aspekte der Leistungsförderung mit ein.
Veröffentlicht am 07. September 2018 in Aktuelles